Wirtschaftsmediation
Familienmediation
Nachbarschaftskonflikte
Konflikte sind belastend
Wenn Menschen miteinander zu tun haben, dann entstehen Konflikte. Ob im Privatleben, in der Familie, mit Nachbarn oder am Arbeitsplatz: Konflikte stehen auf der Tagesordnung.
Warum?
Zu viele unterschiedliche Persönlichkeiten, Einstellungen und Wertevorstellungen prallen aufeinander – kombiniert mit Missverständnissen aus fehlender oder falscher Kommunikation:
Ein toller Nährboden für Streitigkeiten und Konflikte!
Was läuft falsch?
Wir neigen dazu Konflikten vorerst aus dem Weg zu gehen, sie zu ignorieren, oder auszusitzen…
Doch diese Strategie geht niemals auf, denn Konflikte, mit denen nicht richtig umgegangen wird, haben die Tendenz zu eskalieren, und wenn sie dann ans Tageslicht kommen – dann kommen sie mit voller Wucht!
Was sollte man wissen?
Der Konflikt an sich ist aber als Chance für eine Veränderung zu sehen – zu einem Problem machen wir ihn nur, weil wir ihn nicht (richtig) behandeln.
Jede gewünschte und auch ungewünschte Änderung hat einen Konflikt als Grundlage!
Wer das Problem hat, trägt auch die Lösung in sich!
Und genau dabei kann ich Sie mit meinem Angebot unterstützen!
Was ist Mediation?
Überall dort, wo Menschen miteinander zu tun haben, entstehen Konflikte. Die mediative Grundhaltung geht davon aus, dass es Lösungen gibt, bei denen alle gewinnen können.
Mediation in der Wirtschaft
Durch ungelöste Konflikte entstehen der Wirtschaft jährlich Milliardenverluste. Wenn es den Beteiligten gelingt, Konflikte nicht nur auszusitzen, sondern diese aktiv zu lösen, werden sie zur Chance für gemeinsam getragene Verbesserungen.
Konfliktparteien besitzen selbst die größte Kompetenz, ihren Konflikt zu lösen. MediatorInnen begleiten und strukturieren diesen Prozess und helfen den Konfliktparteien, maßgeschneiderte und tragfähige Lösungen aus eigener Kraft zu erarbeiten.
Die Konfliktparteien behalten dabei durchwegs die inhaltliche Hoheit, wodurch sie selbst zu beständigen Lösungen finden. Es entstehen stabile Situationen für die Zukunft. MediatorInnen treten den KonfliktpartnerInnen in jeder Phase allparteilich, also alle Seiten gleichermaßen unterstützend, gegenüber. Sie garantieren absolute Verschwiegenheit.
Mediation schafft rasche, durchsetzbare Lösungen!
Typische Einsatzbereiche
- Konfliktbereinigung zwischen GesellschafterInnen, GeschäftsführerInnen
- Klärung von konfliktbehafteten Themen zwischen Unternehmensleitung und Belegschaft bzw. Vertretung
- Lösung von (Generationen-)Konflikten bei Unternehmensnachfolge
- konstruktive Umstrukturierungsprozesse im Zuge von Betriebsübergaben bzw. -übernahmen und Fusionen unter Berücksichtigung von kulturellen und/oder länderübergreifenden Aspekten
- Lösung von Spannungen zwischen MitarbeiterInnen, Vorgesetzten, Teams und Abteilungen, z. B. bei Schaffung neuer Aufgabenfelder, bei Kompetenzstreitigkeiten
- Aufrechterhaltung von KundInnen-LieferantInnen- Beziehungen, z. B. wegen Unzufriedenheit mit erbrachten Leistungen
Spezielle Vorteile
- wirtschaftlich sinnvolle und nachhaltige Ergebnisse
- unbürokratischer, effizienter, lösungsorientierter und vertraulicher Ablauf
- Reduktion verfahrensbedingter Kosten bei gerichtsnahen Streitigkeiten mit MitarbeiterInnen, KundInnen, LieferantInnen
- Stärkung der zukünftigen Konfliktfähigkeit der Teilnehmer
Aus Konfliktparteien werden PartnerInnen!
(Quelle: ÖBM Folder)
Familienmediation
Familie besitzt für viele nach wie vor einen großen Stellenwert, ist unverzichtbar.
Daher ist der Bereich Familie auch mit vielen Sehnsüchten und großen Erwartungen verknüpft.
Als Keimzelle der Gesellschaft begründet die Familie durch ihren Wandel ständig neue Herausforderungen. Folglich gibt es auch ein enormes Konfliktpotenzial.
Mediation kann vielfältige und wertvolle Unterstützung bei der Suche nach passenden Lösungen leisten.
Mediation – für ein spannungsfreies Miteinander im bunten Familiengeflecht!
Typische Einsatzbereiche
Mediation und mediatives Handeln im Bereich der Familie sind sehr vielfältig. Besonders bewährt hat es sich beispielsweise bei der
- Gestaltung von einvernehmlichen Rahmenbedingungen bei der Kindeserziehung durch die Eltern nach einer Trennung oder Scheidung, wie z. B. Kontaktregelung, Sorgerecht, Unterhaltszahlungen
- Erstellung von Vereinbarungen zur alltäglichen Familiengestaltung, wie z. B. Verantwortlichkeiten im Haushalt, Verwendung des Familieneinkommens, Auswahl von gemeinsamen Freizeitaktivitäten
Erarbeitung von Lösungen bei Problemen in Patchworkfamilien - Erstellung von Vereinbarungen bei Konflikten in Familienbetrieben (viele landwirtschaftliche Betriebe sind z. B. Familienbetriebe; die einzelnen Generationen haben oft ungleiche Interessen, voneinander abweichende Auffassungen über Autorität oder Sanktionen und verfügen über unterschiedliches Wissen und jeweils andere Erfahrungen)
Spezielle Vorteile
- Stärkung der Familienzusammengehörigkeit durch einvernehmliche Konfliktregelung und Vermeidung der Entfremdung, z. B. bei Kindern mit keinem oder geringem Kontakt zu einem Elternteil
- Schaffung von eigenverantwortlichen, haltbaren Vereinbarungen im Familienalltag
- rasche, kostengünstige und kooperative Einigung bei gerichtsnahen Fällen wie strittigen Scheidungen, Obsorgerechtsfällen, Erbschaftsstreitigkeiten
(Quelle: ÖBM Folder)
Mediation in der Nachbarschaft und im interkulturellen Bereich
Treten Konflikte in der Nachbarschaft auf, werden diese häufig als besonders belastend empfunden, da sie den unmittelbaren persönlichen Lebensraum betreffen, jenen Ort, an den man nach Hause zurückkehren, sich zurückziehen und wo man Ruhe und Frieden finden möchte. Dass Meinungsverschiedenheiten dort auftreten, wo Menschen miteinander leben, ist selbstverständlich. Probleme unter NachbarInnen sind daher alltäglich. Oft häufen sich Kleinigkeiten im Alltag, die in Summe irgendwann als unerträglich empfunden werden.
Konflikte unter NachbarInnen können jedeN betreffen.
Gerade beim Aufeinandertreffen von unterschiedlichen Kulturen können Schwierigkeiten und Konflikte entstehen. Das Zusammenleben von verschiedenen Kulturen bringt häufig auch Konfliktpotential in der Nachbarschaft mit sich. Interkulturelle Konflikte können sich aber genauso in allen anderen Situationen des täglichen Lebens ergeben.
Interkulturalität ist ein Bestandteil der heutigen Gesellschaft, weshalb interkulturelle Konflikte in allen Lebenslagen auftreten können.
Typische Einsatzbereiche
Mediation und mediatives Handeln in der Nachbarschaft und im interkulturellen Bereich sind sehr vielfältig. Besonders bewährt haben sie sich beispielsweise bei
- gesetzlich vorgesehenen Mediationen vor Gerichtsverfahren bei speziellen Nachbarschaftsstreitigkeiten
- Klärung und Prävention von Konflikten in Schulen, in denen Kinder unterschiedlicher kultureller Herkunft die Klassengemeinschaft bilden
- nachbarschaftlichen und interkulturellen Konflikten in Wohnsiedlungen
- Familienkonflikten aufgrund kulturell bedingter Divergenzen
- Konflikten durch unterschiedliche Kulturen in Unternehmen und am Arbeitsplatz
Spezielle Vorteile
- wesentlicher Beitrag zum Kennenlernen anderer Kulturen, Verständnisaufbau und dadurch besserer Umgang mit kulturell bedingten Unterschieden
- Förderung und nachhaltige Verbesserung des wechselseitigen Verständnisses und des gemeinsamen Zusammenlebens
- Integration durch Auflösung interkultureller Konflikte
Über mich
Horst Gimpl, PMM — Mediator und Konfliktmanager
- Universitätslehrgang Mediation und Konfliktmanagement auf der JKU Linz (Abschluss: Professional Master of Mediation)
- Eingetragener Mediator beim Bundesministerium für Justiz nach dem Zivil-Mediations-Gesetz (ZivMediatG)
- Unternehmensberater für Wirtschaftsmediation
Warum ich Mediator bin
- Weil es mir Freude macht mit Menschen zu arbeiten und zu kommunizieren
- Weil ich gerade im Berufsleben nur allzuoft bemerkt habe, dass Konflikte lieber ignoriert oder durch Machtentscheidungen „gelöst“ werden, was niemals zu einer nachhaltigen Problemlösung beiträgt
- Weil ich gerne dabei unterstützen möchte mit Konflikten richtig umzugehen und auch in scheinbar ausweglosen Konfliktsituationen Lösungen zu finden, die für alle Parteien von Vorteil sind
- Weil es in der Mediation kein richtig oder falsch, kein schuldig oder unschuldig gibt und keine Entscheidung für oder gegen eine Streitpartei getroffen wird
- Weil ich zu 100 Prozent davon überzeugt bin, dass die Haltung und Technik der Mediation dafür geeignet ist, jede Art von Konflikt zu lösen bzw. beizulegen und Vereinbarungen zu treffen, die nachhaltig alle Beteiligten zu Gewinnern macht